Tschüss Aschenputtel, der Juli ist endlich da!

von | 7. Jul 2018 | Lieblingszahlen | 1 Kommentar

Gestern Abend sagte ich lachend zu meiner Freundin: „Hurra, eeendlich ist der Juli da!“

Fragend schaute sie mich an, hob ihre linke Augenbraue und murmelte ein skeptisches „Na und?“ (Ich kenne diesen Blick. Sie setzt ihn immer auf, wenn sie sich bemüht, desinteressiert zu tun, dabei sehe ich genau, wie sich die neugierigen Rauchwölkchen über ihrem Haupt kringeln ?).

Ich grinste über das ganze Gesicht und klatschte in die Hände und ließ sie noch etwas in ihrer Neugier köcheln. (Ganz unter uns: Ich weiß genau, dass sie sich immer am Anfang des Monats bei mir meldet, um möglichst als Erste etwas über die aktuelle Zahlenqualität zu erfahren).

„Möchtest du einen Kaffee?“ fragte ich sie und ging in die Küche. Ich plapperte über dies und das und beobachtete genüsslich wie sie unruhig auf ihrem Stuhl hin und her rutschte.

„Mensch Silke!“ stöhnte sie, „erzähl mir endlich, was die Zahl 7 bedeutet!“

Nun will ich auch dich nicht länger auf die Folter spannen. Hol dir eine Tasse Kaffee und setz dich zu uns, und lass‘ dir vom Juli und seiner erFÜLLEnden Zahlenqualität erzählen:

Für viele von uns ist die Zahl 7 die absolute Lieblingszahl. (Warum kann keiner erklären!)  Esoteriker nennen sie „verheißend“ die Schicksalszahl (was auch keiner so wirklich erklären kann!)

Für manche ist die Zahl 7 eine heilige Zahl, und wieder andere schreiben ihr die Qualität des Glücks und der Fülle zu.

Auf jeden Fall scheint die Zahl 7 eine gewisse Magie, vor allem aber auch eine märchenhafte Verwandlung zu beinhalten.

Wenn wir über die Zahl 7 nachdenken, entdecken wir Erstaunliches:

Wir sind im 7. Himmel, wenn wir verliebt sind, zählen 7 Farben im Regenbogen, kennen 7 fette und 7 magere Jahre und selbst im Vaterunser sprechen wir 7 Bitten aus.

Unsere Woche hat 7 Tage. Unser Körper hat 7 Haupt-Chakren. Der menschliche Schädel ist mit 7 Öffnungen ausgestattet (2 Augen, 2 Nasenlöcher, 2 Ohren und 1 Mund).

Natürlich kennen wir die 7 Weltwunder und die 7 Tugenden (oder auch nicht) und erleben Situationen wie aus einem Buch mit 7 Siegeln.

Selbst unsere Lebensabschnitte sind in 7er-Schritten aufgeteilt. Im günstigsten Fall kommen wir mit 7 in die Schule, mit 14 in die Pubertät, mit 21 finden wir unseren Platz im Berufsleben, mit 35 haben die meisten von uns eine eigene Familie, und wieder 7 Jahre später lernen wir die Midlife-Crisis und die Wechseljahre kennen usw. usw.

Wetterkundler beobachten die Siebenschläfer-Wochen, manche Paare plagen sich durch das „verflixte 7. Jahr“, und so einige von uns mussten erst mal „über 7 Brücken“ gehen.  Ein zerbrochener Spiegel droht uns mit 7 Jahren Pech…auf die dann glücklicherweise 7 Jahre Glück folgen sollen.  Wir suchen unsere „sieben Sachen“ zusammen und wenn man dem Sprichwort glaubt, haben Katzen 7 Leben. Doch es geht noch weiter:

Wir haben schon als Kinder von 7-Meilen-Stiefeln geträumt, wir sind dem den Wolf und den 7 Geißlein begegnet und besuchten natürlich auch die 7 Zwerge bei Schneewittchen.

Doch was hat das Ganze denn nun mit Aschenputtel zu tun?

In der Zahl 7 geht es immer um Verwandlung und Veränderung. Das bedeutet, dass alles was wir im Monat Juli entscheiden, eine große Veränderung und Verwandlung bewirken kann.

Und wer könnte diese Verwandlung besser zum Ausdruck bringen als Aschenputtel.

Ok ich gebe zu, dass sie wahrscheinlich keine schlechten 7 Erbsen in Kröpfchen und 7 Erbsen ins Töpfchen geworfen hat (obwohl, wer weiß das schon???)

Die folgende Übung und die Zahlenqualität der Zahl 7 können dir wundervoll dabei behilflich sein, deine Verwandlung in märchenvolle Zeiten so richtig zu aktivieren: Los geht’s, wir (meine Freundin und ich machen mit!)

Los geht’s:

Leg dir Zettel und Stift bereit und hol dir ein paar Erbsen (ersatzweise sind auch Reiskörner, Schleifchen-Nudeln oder Rigatoni erlaubt ?) Dann brauchst du noch eine kleine Schüssel und schon kanns losgehen.

Notiere auf deinem Zettel folgende Überschrift

Es war einmal ein junges Mädchen namens …. (setze hier deinen Namen ein. Männer dürfen natürlich auch mitmachen, dann war es halt einfach einmal ein junger Bursche)

SIE/ER träumte von

  • Einem Leben in Freiheit
  • Reichtum, Erfolg,
  • der großen Liebe
  • einem Schloss mit Pool
  • einem Haus am Meer
  • einer Weltreise (über die 7 Meere???)

Mach dir eine lange Liste von allem, wovon du jemals geträumt hast. Lass dir Zeit dafür. Erlaube dir, mal so richtig vor dich hin zu träumen, ohne jegliche Einschränkung.

Anschließend legst du für jeden deiner Träume, die sich schon erfüllt haben eine Erbse, Murmel oder Rigatoni in deine Schüssel. (Du weißt doch, die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen).

Für jeden Traum, der sich bis heute nicht realisiert hat, legst du ein Reiskorn, eine Erbse, eine … NEBEN die Schüssel….

Bleibe dran, bis dir nichts mehr einfällt, was du dir noch so erträumen kannst oder konntest.

Na? Wie viele Erbsen liegen in deinem Töpfchen? Und wie viele daneben?

Und nun kommt endlich Aschenputtel ins Spiel: Denn von ihr können wir so richtig was lernen!

Was hat Aschenputtel gemacht?

Zunächst hat sie nur zugeschaut, wie die Anderen zum Ball gingen. Sie hat treu und ergeben gearbeitet und geschuftet, während die Anderen ausgegangen sind. Einmal hat sie sich getraut, um Erlaubnis zu fragen und wurde prompt zurückgewiesen.

Kommt dir das bekannt vor? Steht auch dein Leben eher auf Pause-Taste, statt auf Play? 

Dann solltest du jetzt weiterlesen:

Was hat Aschenputtel anders gemacht?

Eines Tages hat sie ungefragt ihre schönsten Schuhe angezogen und ihr schönstes Kleid getragen. Und dann ist sie losgezogen. Hat sich mitten ins Leben gestürzt. In ihr Leben.

Sie hat endlich mal an sich selbst gedacht.

Sie hat nicht mehr darauf gehört, dass sie nicht gut genug, nicht schön genug, nicht reich genug, ist.

Sie hat endlich mal gemacht, wozu sie Lust hatte und was sie sich ersehnt hat.

Und siehe da, das Leben hat sie reich beschenkt.

Ich möchte dich heute auffordern, deine Träume wieder auszupacken. Dich wieder daran zu erinnern.

Ich möchte dich bitten, deine schönsten Schuhe und Kleider zu tragen und ab sofort NICHT mehr darauf zu hören, was du alles NICHT KANNST.

Ich möchte dich auffordern, dich wieder an all deine Träume zu erinnern und ab sofort NICHT mehr daran zu denken, was alles NICHT MÖGLICH IST.

Der Monat Juli mit seiner Verwandlungs-Magie kann dich dabei unterstützen, deine Träume endlich zu verwirklichen. Wer oder was könnte DICH davon abhalten?

Entscheide dich für DICH! Entscheide dich für DEIN Leben.

Es wartet auf dich! Es ist schon da, denn DU bist da.

Leg dich nicht mehr zu den Erbsen.

Geh raus, Aschenputtel und wünsch dir was von deinem Leben!

Und wie das genau geht, zeige ich dir in meinem Kloster-Wochenende vom 09.11.-11.11.2018 (Warum dieses Datum dabei besonders hilfreich ist, erkläre ich dir vor Ort im Kloster St. Josef in Neumarkt.) Du wirst staunen!

Warum und worauf möchtest du noch warten? Lass es uns doch einfach gemeinsam angehen… Hier kannst du nachlesen, was an diesem Wochenende auf dich wartet.

 

Wenn du erst noch ein paar Taler zusammensparen musst, dann hast du locker bis zum Klosterwochenende im November Zeit, dir den Kraft- und Freude-Workshop anzusparen. Aber sei dabei. Entscheide dich JETZT.

Es ist Zeit, JETZT aktiv dein Leben zu verwandeln. Sichere dir JETZT schon einen der wenigen Plätze.

Damit die Erbsenzählerei endlich aufhört und du endlich mitten im Leben, in DEINEM LEBEN tanzen kannst.Gemeinsam schaffen wir das!

WEIL DU WICHTIG BIST.

Herzlichst

deine Silke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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1 Kommentar

  1. Karin

    Das ist eine wirklich schöne Auflistung der 7 wunderbaren Zeichen. Auch mir gefällt Aschenputtel und die 7 am Besten. Die Übung werde ich meiner Schwester zuschicken – kommentarlos – mal schauen was sie dazu sagt:-)
    Selber werde ich mir dieses Wochenende auch die Zeit dazu nehmen. Einfach mal losschreiben und schauen was sich da zeigt. Sehr spannend.
    Gerne komme ich auch zu dem November-Blues mit. Ab Ende August kann ich wieder zu sparen beginnen:-)
    Jetzt freue ich mich erstmal auf das Schreiben und genieße die Vorfreude auf November.
    Vielen Dank für deine vielen wunderschönen Inspirationen.

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  1. Das Gefühl des Monats Juli: Erfüllung | Silke Steigerwald - […] zur Zahl 7  kannst du in meinem Blogartikel Tschüss Aschenputtel vom letzten Jahr […]

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Silke Steigerwald