Im letzten Jahres-Drittel 2022 beschäftigte mich eine spannende Beobachtung: Ich stellte fest, dass ich mich zwar regelmäßig mit Dankbarkeit beschäftige, sie in meinen täglichen Ritualen und Routinen auch eingebaut ist, aber ich konnte sie nicht mehr spüren. Also nicht mehr so richtig.
Im Kopf war sie da. Es gab auch viele Situationen, die mich dankbar machten. Ich konnte die Dankbarkeit auch wahrnehmen, aber nicht mehr mit derselben Intensität spüren, wie das „früher“ möglich war.
Ich fing wieder an mich zu genauer beobachten. Vieles in dieser Zeit war auf Funktionieren-wollen ausgerichtet. Mein Tagesablauf hatte sich verändert. Es gab weniger Ruhe und geborgenen Rückzug. Das alles war ok, aber nicht nährend für meinen gewohnten Blick auf meinen inneren Kern.
Also überlegte ich, darüber zu schreiben. (Ich schreibe immer, wenn ich nach der Essenz einer Situation suche.) Dabei kam die Idee mit der Blogparade. Ich wollte wissen, wie andere mit der so oft zitierten Dankbarkeit umgehen.
Als der Artikel veröffentlicht war, erreichten mich die ersten Anrufe und Mails. Die Menschen erzählten mit, dass es ihnen genauso geht. Sie berichteten vom Stress und den baldigen Weihnachts-Vorbereitungen und: Einige berichteten mir auch, dass sie die Gedanken an Dankbarkeit schlichtweg immer wieder vergessen.
Aber Einer, der hat die Dankbarkeit nicht vergessen. Entstanden ist ein so wohlig warmer Artikel über Dankbarkeit, dass er sofort ein flackerndes Licht der Dankbarkeit in mir anzündet.
Hier geht es zum Gastartikel von Christian Dangel, der mit seinem ehrlichen und authentischen Danke ein echtes Vorbild für uns alle sein kann. Ich mag seine Art zu schreiben genauso sehr wie seine Art, mit seiner Kamera unzählige Bilder einzufangen. Viele seiner Fotos, die meine Blogartikel zieren, habe ich bei ihm in seinem Shop gefunden.
Dann war da noch dieser be- und verzaubernde Artikel über Dankbarkeit, den Susanne Maria Öhlschläger von Finde Deine Spur für diese Blogparade geschrieben hat.
Ich kenne Susanne NOCH nicht persönlich, aber ich hoffe, dass ich ihr eines Tages in der von ihr beschriebenen ganz besonderen WG begegnen darf.
Ich mag die stillen Momente, überschreibt sie ihren Beitrag und einer ihrer Sätze „Ich glaube fast die Dankbarkeit wohnt in einer WG mit der Liebe, der Freude, der Geduld und der Leichtigkeit.“ hat mich wie ein sanfter Wellenschlag des Pazifiks berührt.
HIER geht’s zu ihrem Artikel und bitte, nehmt euch Zeit und folgt barfüßig im Herzen ihrer Spur. ♥
Elke Schwan-Köhr von federführend media führt uns über die umgekehrte Form der Dankbarkeit an dieses Blogparaden-Thema heran und rüttelt auf ihre ganz wundervoll ehrliche Art und Weise an den Selbstverständlichkeiten undankbarer Zeitgenossen. Vielen lieben Dank, liebe Elke, für Deine loyale und treue Freundschaft und auch ein herzliches DANKE für Dein unerschöpfliches Knowhow und Deine Unterstützung in meiner Arbeitswelt.
Mit einer tief in mir spürbaren Dankbarkeit möchte ich mich bedanken. Bei allen, die bei der Blogparade mitgemacht haben und ein herzliches Dankeschön dafür, dass ihr mit euren Beiträgen mein Herz so weit geöffnet habt. Wem und wofür ich selbst dankbar bin, erzähle ich in meinem eigenen Beitrag was ich in meinem Selbsttest zum Thema Dankbarkeit über viele Monate erkannt habe.
DANKE an alle, die sich die Zeit genommen haben, für diese Blogparade zu schreiben. Danke auch an Dich, dass Du Dir die Zeit genommen hast, die Artikel zu lesen. Wir freuen uns alle über einen kleinen wertschätzenden Kommentar hinter den Beiträgen, denn wir haben auch für DICH geschrieben.
WEIL DU WICHTIG BIST.
Herzlichst
Eure Silke
Danke für diesen wertschätzenden Blogpost. So schön, dass Du die Erfahrungen anderer hier für uns teilst. Dankbarkeit ist für mich eine Grundhaltung geworden. Vielleicht nimmst Du sie deshalb nicht mehr so bewusst wahr?